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Eine Frage des Stils: Das Ballyhoo um den Wladimir Klitschko – Kubrat Pulev Kampf
Wikipedia definiert ein Ballyhoo als „eine marktschreierische Werbung, die vor allem das Ziel verfolgt, den Preis für ein Produkt auf dem Markt hoch zu treiben“ und wird als „theatralische Prahlerei in den Medien, insbesondere vor Boxkämpfen“, eingesetzt. Aktuell, finde ich, läuft ein ziemlich aufdringliches Ballyhoo, um die Werbung für den Kampf zwischen Wladimir Klitschko (65 Kämpfe, 62 Sieg, 52 durch KO, 3 Niederlagen, 3 durch KO)und Kubrat Pulev (20 Kämpfe, 20 Siege, 11 durch KO) anzukurbeln. Dabei sollte man doch meinen, dass die Tatsache eigentlich reichen müsste, dass der beste Schwergewichtler der Zeit seine drei Weltmeistertitel, IBF (International Boxing Federation), WBO (World Boxing Organization) und Super Champion WBA (World Boxing Association), verteidigt.
Das Ballyhoo um die Show am 06.09.2014 in einer Arena in Hamburg Altona wirkt auf mich eher unangenehm, weil hier ein ernstes Thema, wie ich finde, unseriös instrumentalisiert wird. Den Anlass für den verbalen Schlagabtausch bietet die Tatsache, dass Klitschko und Pulev unter zwei verschiedene Dopingregeln fallen. Da der Titelverteidiger mit einer BDB Lizenz boxt, muss er nur die Dopingkontrolle nach dem Kampf über sich ergehen lassen. Der Herausforderer boxt aber mit einer FVA Lizenz, was bedeutet, dass er jederzeit mit Trainingskontrollen rechnen muss. Hier nun ist der Aufhänger für das unerquickliche Ballyhoo: Pulev fordert, dass auch Klitschko sich dem strengeren Reglement der Weltdopingagentur (Wada) aussetzen soll. Natürlich weiß er, genau wie sein Management, dass die Ablehnung eines solchen Anliegens immer etwas seltsam aussieht und auch den Hauch eines Anfangsverdachts zurücklässt.
Pulev argumentiert: „Dopingkontrollen nach einem Kampf? Das hat vor 30 Jahren vielleicht was gebracht. Wer dopen will, hat heute doch ganz andere Möglichkeiten. Und das mit dem Verband und dem Geld glaube ich sowieso nicht. Die laufen einfach dem Thema davon. Unser Team zahlt, glaube ich, 80.000 Euro im Jahr für die Kontrollen. Wenn Klitschko allein 30.000 kosten würde und der BDB nicht zahlt, würde ich das an seiner Stelle aus eigener Tasche tun. Für ihn sind 30.000 wie für mich 500. Warum setzt er sich einem möglichen Verdacht aus? Weil etwas dran ist?“
Der Bund Deutscher Berufsboxer sieht in seinen Regularien aus Kostengründen nur eine Dopingkontrolle nach dem Kampf vor. Wie Pulev aber zu recht anmerkt, dürften diese Kosten bei dem Mulitmillionenunternehmen Klitschkos keine auch nur marginale Rolle spielen. Hinzu kommt, dass der Name Klitschko, um genau zu sein der Name Vitali Klitschko, für immer mit Doping verbunden ist. Vitali Klitschko wurde seinerzeit die Einnahme des Steroids Nandrolon nachgewiesen, weshalb er auch nicht an den Olympischen Spiele 1996 von Atlanta teilnehmen durfte.
Wenn Klitschko-Manager Bernd Bönte dem entgegenhält, dass der BDB schon Dopingsünder überführt hat, ist dies nur ein schwaches Argument. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie BDB Präsident Thomas Pütz sich im Dopingfall Sam Soliman recht originell verhalten hat. Damals sprach er zunächst mit der BILD Zeitung, dann informierte er erst die Doping-Behörde NADA und den Weltverband IBF. Die übliche Vorgehensweise sieht jedoch anders aus und eine Vorabinformation der BILD ist auch nicht vorgesehen. Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob Pütz hier als BDB Präsident oder als Personenschützer handelte?
Pütz springt nun auch für Klitschko in die Breche. Die Argumente, die anführt, warum ein Klitschko nicht nach Wada Kriterien auf Doping kontrolliert werden soll, sind dabei mehr als fadenscheinig. „Das Problem ist die Umsetzung der Trainingskontrollen. Wladimir würde sich jederzeit testen lassen, ist als Weltbürger aber überall zu Hause und nicht in der Lage, seinen Standort schon Monate voraus anzugeben. Das ist nicht praktikabel.“ Denn wer dreimal nicht angetroffen wird (missed tests), muss mit einer Sperre rechnen. „Das Risiko kann Wladimir aufgrund seiner ständigen Ortswechsel nicht eingehen“, sagte BDB Präsident Pütz.
Das Pütz hingeht und so argumentiert ist wirklich bemerkenswert. Ein „Weltenbürger“ Klitschko, der überall zu Hause ist, ist demnach nicht zu testen, im Gegensatz zu den vielen anderen Topathleten auf der Erde, die überall auf der Erde trainierten und ihre Wettkämpfe bestreiten. Auch hier kann man fragen, äußerte sich Pütz hier als Präsident des eingetragenen Vereins beim Amtsgericht Kiel oder als Bodyguard von Wladimir Klitschko?
Man kann aber schon den Eindruck gewinnen, dass der Veranstalter von Pulev, Sauerland Event, versucht, vorab die sehr wahrscheinliche Niederlage seines Schützlings zu entschuldigen, oder Klitschko und sein Management zumindest ein wenig zu ärgern. Wenn Bönte hier argumentiert, „Pulews Management hätte den Kampf ja auch ersteigern können“, dann führt er Sauerland Event öffentlich vor. Sauerland hatte nämlich für den Kampf 3,9 Millionen Euro, die Vermarktungsfirma des Ukrainers aber 5,35 Millionen Euro. Man könnte auch davon ausgehen, dass Sauerland mehr geboten hätte, wenn sie von einem Sieg ihres bulgarischen Schwergewichtlers überzeugt gewesen wären.
Bei dem verbalen Schlagabtausch zwischen Klitschko/Bönte und Pulev/Sauerland Event scheint es nicht wirklich um das Thema Doping zu gehen. Hier geht es offensichtlich nur darum, kräftig Werbung für sich zu machen oder mediale Aufmerksamkeit zu bekommen. Das würde dann auch die verbale Entgleisung erklären, die sich Herr Bönte leistete. Im Eifer des Gefechts sagte er nämlich über den Faustkämpfer Verband Austria. „Dieser Heimatverband ist eine Lachpille, macht außer Sauerland-Kämpfen nur Dorfveranstaltungen.“
Man kann nur mutmaßen, was den Multimillionär Bernd Bönte dazu treibt, einen seriösen Verband wie den FVA so abzukanzeln. Über den BDB könnte man auch sagen: „Dieser Heimatverband ist eine Lachpille, macht außer ganz wenigen Klitschko- und Sturm-Kämpfen nur Dorfveranstaltungen.“ Ich persönlich finde diese Äußerung ziemlich übel, zumal ich erst unlängst in Österreich eine wirklich gute „Dorfveranstaltung“ gesehen habe. Auf wie vielen „Dorfveranstaltungen“ der FVA war denn Herr Bönte, dass er sich ein solches Urteil anmaßen könnte? Aber vermutlich sind ihm argumentativ die Pferde durchgegangen, als er seinen Geschäftspartner Volodymyr Volodymyrovych Klychko vor lästigen Dopingkontrollen schützen wollte. Irgendwie erinnert mich diese Äußerung an eine sensible Aussage voller Empathie eines Herrn Hilmar Kopper, der, allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang, über Erdnüsse plauderte.
© Uwe Betker
Marco Hucks Herausforderung
Der amtierende Weltmeister der WBO im Cruisergewicht, Marco Huck (37 Kämpfe, 34 Siege, 25 durch KO, 2 Niederlagen, 1 durch KO, 1 Unentschieden), will offensichtlich unbedingt gegen einen der Klitschkos antreten. Immer wieder bringt er sich ins Gespräch als möglicher Gegner. Dies ist ein kluger Schachzug von dem Mann, der als Muamer Hukic in Ugao, Serbien geboren wurde. Die Schwergewichtszene ist nämlich tatsächlich sehr schwach besetzt und es gibt kaum einen Gegner, dessen Aufstellung einen guten oder spannenden Kampf gegen die alles dominierenden Klitschko Brüder versprechen könnte.
Was aber würde gerade Huck für einen solchen Kampf prädestinieren? Natürlich würden in Deutschland viele diesen Kampf sehen wollen. Im Ausland dürfte das Interesse hingegen eher mäßig sein. Was aber hat Huck sportlich zu bieten? In seinem letzten Kampf, am 05.05.2012, erreichte er gegen den Interims Weltmeister Ola Afolabi nur ein Unentschieden. In seinem vorletzten Kampf, am 25.03.2012, gegen seinen Stallkollegen, den sogenannten Weltmeister der WBA im Schwergewicht Alexander Povetkin verlor er sogar. Sicher, diese Niederlage war umstritten. Man kann aber auch sagen, dass Huck es nicht schaffte, gegen den „zaghaften Zar“ Povetkin auf einer Veranstaltung seines Promoters Sauerland Event so dominant zu sein, dass die Punktrichter ihm den Sieg hätten geben wollen.
Zuvor hatte er noch drei Gegner geboxt, die man alle getrost vergessen kann. Noch weiter davor, am 18.12.2010, wurde er von Denis Lebedev klar besiegt, wobei ihm die Punktrichter Lahcen Oumghar und Manuel Oliver Palomo jedoch den Sieg zuschanzten. Von einem Rückkampf war nie die Rede. Und noch mal davor trat er dreimal wiederum gegen Gegner an, die so stark waren, dass mir deren Namen nicht mehr einfallen wollen.
Meine Bilanz der letzten zweieinhalb Jahre von Marco Huck sieht so aus: Gute TV-Quote, sechs klare Siege über mäßige Gegner, einen Sieg über Lebedev, den er nicht verdient hatte, einen guten Kampf im Schwergewicht gegen Povetkin und ein Unentschieden gegen Afolabi. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der drei Klitschkos (Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko und Bernd Bönte) sich Sorgen machen würde wegen eines Kampfes gegen ihn.
© Uwe Betker
Der Theaterkritiker Ahmet Öner
Die Aufführung von Kabale und Liebe im Schlosstheater habe ich nicht gesehen – „Da habe ich wirklich Besseres zu tun“. Aber „nach allem, was ich gehört habe,“ war die Verteilung der Garderobe „danach, sowieso wieder viel spannender als“ die Inszenierung selber. Es gab Tumulte und sogar eine Schlägerei. „Will man denn wirklich warten, bis irgendwann jemand ernsthaft zu Schaden kommt oder stirbt, oder stoppt vielleicht mal irgendwer vorher diesen Wahnsinn?“ Daher und, weil ich das Stück von Schiller kenne, sollte der Hauptdarsteller zurücktreten und den Regisseur „gleich mit in den Ruhestand nehmen!“
Würde eine Theaterkritik so etwas schreiben, würde der geneigte Leser sich fragen: Wie kommt der Kritiker dazu, eine Inszenierung zu kritisieren, die er nicht gesehen hat? Eine solche Frage scheint sich Ahmet Öner jedoch nicht zu stellen. Er nutzt die Aufmerksamkeit des letzten Kampfes, bzw. der nachfolgenden Pressekonferenz, von Vitali Klitschko mit Dereck Chisora bzw. von Dereck Chisora mit David Haye für einen Rundumschlag gegen den Weltmeister im Schwergewicht der WBC, Vitali Klitschko, und seinen Manager Bernd Bönte.
Nun ist es kein Geheimnis, dass die Brüder Klitschko und Bernd Bönte auf der einen Seite und Ahmet Öner auf der anderen Seite eine herzliche Abneigung verbindet. Gleichwohl wäre es nett gewesen, wenn Herr Öner nicht so sehr mit seiner Missachtung der Klitschko Kämpfe kokettiert hätte. Denn einige der Fragen, die er in seiner Pressemeldung „Vitali Klitschko beendet seine Karriere – das hoffe ich jedenfalls für ihn“ stellt, haben ihre Berechtigung. Aber durch sein trotziges „da habe ich wirklich Besseres zu tun“ als mir einen Klitschko Kampf anzusehen, diskreditiert er sich selber.
© Uwe Betker
0,3 Liter Wasser und ein Hallenverweis
Auch die großen Promoter schauen nun wohl stärker aufs Geld. Das hat unter anderem zur Folge, dass Vorkämpfer nicht mehr zu den After-Show-Partys zugelassen werden. Wie jetzt aber Vitali und Wladimir Klitschko zusammen mit ihrem Manager Bernd Bönte mit Boxern aus dem Vorprogramm umgehen, das setzt nun definitiv neue Standards.
Man kann davon ausgehen, dass ein Vorkämpfer im Vorprogramm eines Klitschko-Kampfes in Deutschland so um die 1.000 Euro Gage bekommt. Dafür darf er sich präsentieren, seinen Kampfrekord aufpolieren oder auch verlieren. Die Funktion von Vorkämpfen ist eine doppelte. Erst einmal sollen Boxer vom Veranstalter in Vorkämpfen aufgebaut werden. – Bauen aber die Klitschkos überhaupt Boxer auf? – Dann soll das Publikum in der Halle in Stimmung für den Hauptkampf gebracht werden. Boxfans haben normalerweise großen Respekt vor Vorkämpfern, denn sie wissen, dass hier Menschen sind, die für wenig Geld viel riskieren. Aber offensichtlich haben nicht alle diesen Respekt.
So schwärmten kurz vor der WBC-Weltmeisterschaft im Schwergewicht zwischen Viatli Klitschko und Odlanier Solis Ordnungskräfte aus, um die Vorkämpfer und deren Betreuer aus der Halle zu verweisen. Bis jetzt war es allgemein üblich, dass sie sich auf freie Plätze setzen konnten, oder sie stellten sich irgendwo hin, um auch den Hauptkampf zu sehen. Diesmal wurde ihnen dies verboten, und sie mussten die Halle räumen. Auf Nachfragen wurde von den Ordnern geantwortet: „Anordnung von Herrn Bönte!“ So waren dann alle, die das Programm des Abends bis dahin gestaltet hatten, gezwungen, den Hauptkampf auf den Fernsehschirmen in den Kabinen zu verfolgen.
Wenn wir nun schon einmal dabei sind, einen Vorkämpfer in seine Kabine zu begleiten, können wir uns direkt auch einmal umsehen. Dass Vorkämpfer sich die Kabine teilen, ist allgemein üblich. Üblich ist weiter, dass in den Kabinen viele Getränke stehen, einfach um zu gewährleisten, dass die Boxer ihren Flüssigkeitsverlust ausgleichen können. Bei dieser Veranstaltung war aber auch das anders. Diesmal waren die Getränke (Wasser) rationiert. Wenn man die jeweiligen Betreuer mit einrechnet, wurde jedem Boxer eine Ration von 0,3 Liter Wasser zum Trinken vom Klitschko-Management zur Verfügung gestellt. – Haben die Gebrüder Klitschko nicht erst vor kurzem einen lukrativen Werbevertrag mit einen Getränkehersteller abgeschlossen?
Sowohl den Hallenverweis als auch die Rationierung des Wassers finde ich empörend. Ich frage mich, was Vitali und Wladimir Klitschko und ihr Manager Bernd Bönte von ihren Vorkämpfern wohl so halten, dass sie sie so behandeln?
© Uwe Betker
Die Inszenierung eines Skandals
Eigentlich war alles schon geklärt. Odlanier Solis (18 Kämpfe, 17 Siege, 12 durch KO, 1 Niederlage, 1 durch KO) war auf den Weg ins Krankenhaus. Der Ringarzt hatte eine schwere Knieverletzung diagnostiziert. Der alte und neue Weltmeister im Schwergewicht nach Version WBC Vitali Klitschko (44 Kämpfe, 42 Siege, 39 durch KO, 2 Niederlagen, 2 durch KO) war sich mittlerweile darüber im Klaren, dass es nicht alleine die Kraft eines seiner Schläge gewesen war, die den Kampf beendet hatte. Es gab also auf der Pressekonferenz in dieser Hinsicht keinerlei Klärungsbedarf mehr. Auch ein Ringen um die Deutung des Kampfes war, nach nur 180 Sekunden Kampfdauer nicht zu erwarten. Gleichwohl kam es zu einem Skandal – besser gesagt, es kam zur Inszenierung eines Skandals.
Ahmet Öner, der Manager von Solis, hatte bereits das Podium verlassen und war im Rausgehen, als Bernd Bönte, der Manager von Klitschko, das Wort ergriff. Erst sprach er „von einem unwilligen Solis“ und „einer Verletzung als mögliche Ausrede für die Niederlage“. Dann brachte er die schon von allen verworfene Volltreffertheorie wieder auf und warf Öner vor, diese Tatsachen zu verdrehen. Öner verlor daraufhin seine Selbstbeherrschung und fing an zu schreien. Dies wiederum nutzte Bönte dazu nachzulegen und Öner als Asozialen zu beschimpfen. Zuletzt erwähnte er noch die Vorstrafe von Öner. Seine Ausführungen gipfelten in dem Vorwurf, Öner hätte seine Familie und andere Leute bedroht.
Man könnte natürlich jetzt meinen, Öner zeigte sein wahres Gesicht. Oder, hier hätten sich zwei gesucht und gefunden. Es ist schließlich bekannt, dass Beide schon seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Universum Box-Promotion eine tiefe Abneigung füreinander hegen. Für mich jedoch sehen diese Vorfälle sehr viel mehr nach einer Inszenierung von Bernd Bönte aus.
Bönte kennt Öner schon lange und ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass Bönte nicht sehr genau wusste, wie Öner reagieren würde. Das heißt, Bönte wollte den Skandal. Er wollte dass Öner die Fassung und seine Beherrschung verliert, um damit zu zeigen, wie seriös er selbst und die Klitschkos sind.
Da wir nun schon beim Thema Seriosität sind … Die Kamera von RTL hatte wohl ein paar Aussetzer. Wie ist denn sonst zu erklären, dass RTL nur den Wutausbruch von Öner zeigte und dazu erklärte, dieser Ausbruch sei durch die Wirkungstreffer-These ausgelöst worden. Die vorangegangen Angriffe und die Beschimpfung als Asozialer wurde nicht gezeigt. Später stand dann ein offenbar schlecht informierter Redakteur von RTL mit Luan Krasniqi und Vitali Klitschko ernst lächelnd vor der Kamera zusammen. Klitschko sagte: „Das muss man gar nicht kommentieren. Man sieht alles mit eigenen Augen.“ – Ende der Inszenierung.
© Uwe Betker